Allgemein

Berichte aus dem Rest der Welt

Handlungsdruck auf dem Wohnungsmarkt!

10. November 2025  Allgemein, Beverstedt, Hagen, Loxstedt, Schiffdorf

In vielen Kommunen Niedersachsens wird deutlich, wie groß der Handlungs-druck auf dem Wohnungsmarkt ist:

Lokalzeitungen berichten inzwischen regelmäßig, wie viele Wohnungen fehlen, um den Bedarf zu decken.

Überall zeigt sich das gleiche Bild – zu wenig Wohnraum, zu hohe Mieten und kaum noch be-zahlbare Wohnungen. Für Thorben Peters, Landesvorsitzender der Partei Die Linke Nieder-sachsen, ist klar: Das Land darf die Kommunen mit dieser Aufgabe nicht länger alleinlassen.

„Wenn selbst kleine und mittlere Städte inzwischen tausende Wohnungen bräuchten, um den Be-darf zu decken, ist das ein politisches Alarmsignal. Die Kommunen wissen genau, was fehlt – aber sie können den Mangel ohne Unterstützung des Landes schlicht nicht beheben“, so Thorben Peters.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In Niedersachsen fehlen über 100.000 Sozial-wohnungen, und der Bestand sinkt seit Jahren. Gleichzeitig hat sich die Zahl der wohnungslosen Menschen, die in Unterkünften leben müssen, zwischen 2022 und 2024 verdreifacht. Besonders alarmierend: Fast die Hälfte der wohnungslosen Menschen in Niedersachsen sind Familien mit Kindern – deutlich mehr als im Bundesdurchschnitt.

„Diese Entwicklung ist ein sozial-politischer Skandal. Während die Landesregierung zusieht, rutschen immer mehr Menschen in prekäre Wohnsituationen. Es braucht endlich eine landesweite Offensive für bezahlbaren und sozialen Wohnungsbau“, betont Peters weiter.

Die Linke Niedersachsen fordert ein landesweites Programm für sozialen und gemeinwohl-orientierten Wohnungsbau, die Gründung einer landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft, sowie deutlich höhere Mittel für kommunale Bodenpolitik. Zudem müsse das Land den Kommunen die Gründung eigener Wohnungsbaugesellschaften erleichtern, Mieterhöhungen stärker begrenzen und die Landesförderung für Sozialwohnungen deutlich ausweiten.

Erpresserische Vermieter müssen härter bestraft werden!

07. November 2025  Allgemein, Beverstedt, Hagen, Loxstedt, Schiffdorf

„Die Ergebnisse des Mietenreports sind schockierend: Wenn ein Drittel der Miet-erinnen und Miete fürchtet, die Miete bald nicht mehr zahlen zu können, muss die Bundesregierung handeln!

Wir müssen den ausufernden Miet-wucher wirksam bekämpfen und kriminellen Vermietern das Handwerk legen. Deshalb wollen wir, dass Buß-gelder für dreiste Miet-Abzocker richtig wehtun. Wer auf Recht und Gesetz pfeift und illegale Höchstmieten verlangt, soll künftig 100.000 Euro Strafe zahlen. Für uns als Linke ist klar: Wuchermieten sind organisierte Abzocke auf Kosten der Mieterinnen und Mieter. Was Vonovia und Co hier abziehen, ist organisierte Mietkriminalität. Kriminelle Vermieter sind Erpresser und müssen daher härter verfolgt und bestraft werden.

Der Kampf gegen Mietwucher allein reicht nicht aus, um die Mieten dauerhaft bezahlbar zu machen. Nur ein bundesweiter Mietendeckel kann den Menschen die Angst nehmen, die eigene Wohnung zu verlieren. Dieser Mietendeckel ist auch der beste Schutz vor kriminellen Vermietern, denn er zeigt ihnen klare Grenzen auf und ist einfach zu kontrollieren.“

CDU-Politiker nutzt NS-Parole – Die Linke Niedersachsen fordert klare Konsequenzen!

26. Oktober 2025  Allgemein, Beverstedt, Hagen, Loxstedt, Schiffdorf

Mit scharfer Kritik reagiert Die Linke Niedersachsen auf einen Facebook-Kommentar des CDU-Politikers Marco Walczak aus Meckelfeld. Walczak hatte einen Beitrag der Partei Die Linke zur sozialen Grundsicherung mit der berüchtigten NS-Parole „Arbeit macht frei“ kommentiert.

Thorben Peters, Landesvorsitzender von Die Linke Niedersachsen:

„Wer eine Parole benutzt, die über den Toren von Konzentrationslagern stand, überschreitet eine rote Linie – moralisch, politisch und menschlich. Solche Entgleisungen sind kein Versehen, sondern ein Schlag ins Gesicht der Opfer des Nationalsozialismus. Die CDU muss jetzt klare Konsequenzen ziehen – wer NS-Vokabular verwendet, kann kein Amt in einer demokratischen Partei behalten.“

17. Oktober 2025  Allgemein, Beverstedt, Hagen, Loxstedt, Schiffdorf


Die niedersächsischen Landesvor-sitzenden Thorben Peters und Hilke Hochheiden erklären ihre Solidarität mit dem Bundestagsabgeordneten Cem Ince (Die Linke).

Ince war am vergangenen Sonntag in Berlin-Wedding als parlamentarischer Beobachter bei einer Demonstration gegen die geplante Waffenproduktion von Rheinmetall vor Ort. Nach eigenen Angaben und Berichten von Zeug*innen kam es dabei zu einem gewaltsamen Polizeieinsatz gegen ihn.

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Investitionsprogramm der Landesregierung reicht nicht aus – Die Linke fordert gezielte Unterstützung für Kommunen!

12. Oktober 2025  Allgemein, Beverstedt, Hagen, Loxstedt, Schiffdorf

Die niedersächsische Landesregierung hat mit dem Programm „Niedersachsen kann Zukunft“ das größte Investitions- und Kommunalstärkungspaket in der Geschichte des Landes angekündigt. Insgesamt sollen rund 14,45 Milliarden Euro mobilisiert werden, darunter 4,7 Milliarden Euro als nicht zweckgebun-dene Zuweisungen für die Kommunen.

Doch Die Linke Niedersachsen kritisiert, dass diese Mittel bei weitem nicht aus-reichen, um den massiven Investitionsstau in den Kommunen zu beheben.

„Das Investitionsprogramm der Landesregierung ist bestenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Kommunen – die für den größten Teil der öffentlichen Infrastruktur zuständig sind – schieben in Niedersachsen einen Investitionsstau von knapp über 20 Mrd. € vor sich her. Besonders an-gespannt ist die Situation in kleinen Kommunen im ländlichen Raum. Die an-gekündigten 4,7 Mrd. € nicht zweckgebundenen Zuweisungen sind da deutlich zu wenig.“

Laut einer Erhebung des Landesrechnungshofs sind insbesondere Schulen, Straßen und soziale Einrichtungen von maroden Zuständen betroffen. Fehlende Finanzmittel, Personalmangel und komplizierte Förderbedingungen erschweren die Umsetzung notwendiger Bau- und Sanierungs-maßnahmen.

„Es braucht deutlich mehr Unterstützung für die Kommunen für die notwendigen Investitionen in Schulen, Straßen, Schwimmbäder, Energieeffizienz, kommunale Kliniken und Ähnliches. Um die damit einhergehenden Verwaltungsaufwände gering zu halten, sollte diese Unterstützung in Form erhöhter Zuweisungen ohne aufwändige Antragsverfahren erfolgen. Zudem braucht es für Kommunen Unterstützung bei den Planungsaufwänden, die mit Investitionen einhergehen.“

Die Linke Niedersachsen fordert eine deutliche Aufstockung der Mittel für kommunale Infrastruktur und eine Priorisierung sozialer und ökologischer Zukunftsaufgaben. Besonders kritisch sieht die Partei, dass für das klimaschädliche LNG-Terminal in Stade Investitionen in Höhe von bis zu 300 Millionen Euro vorgesehen sind

Zum Gedenken an den 7. Oktober: Solidarität mit den Opfern und ihren Angehörigen – Thorben Peters (Landesvorsitzender)

07. Oktober 2025  Allgemein, Beverstedt, Hagen, Loxstedt, Schiffdorf

Am heutigen 7. Oktober erinnert Die Linke Niedersachsen an die schrecklichen Ereignisse des Terrorangriffs der Hamas auf Israel vor zwei Jahren. Der Angriff forderte das Leben von über tausend Menschen und hat unzählige Familien in Israel und Gaza ins Leid gestürzt.

„Dieser Tag mahnt uns, das unermessliche menschliche Leid nicht zu vergessen. Unser Mitgefühl gilt den Opfern, ihren Angehörigen und allen Menschen, die bis heute unter den Folgen von Gewalt, Hass und Krieg leiden“, erklärt Thorben Peters, Landesvorsitzender von Die Linke Niedersachsen. „Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, für Frieden, Menschlichkeit und Solidarität einzustehen – überall, wo sie bedroht sind.“

Die Linke Niedersachsen steht entschieden gegen Antisemitismus, Rassismus und jede Form von Menschenfeindlichkeit.

Rheinmetall-Übernahme von Lürssen-Militärsparte: Die Linke Niedersachsen fordert Investitionen in zivile Zukunft!

01. Oktober 2025  Allgemein, Beverstedt, Hagen, Loxstedt, Schiffdorf

Zur geplanten Übernahme der Marine-sparte des Bremer Schiffbauers Lürssen (NVL) durch den Rüstungs-konzern Rheinmetall erklärt Thorben Peters, Landesvorsitzender der Partei Die Linke Niedersachsen:

„Die geplante Eingliederung von NVL in den Rheinmetall-Konzern ist kein normales Geschäft, sondern ein gefährlicher weiterer Schritt in die Militarisierung der Wirtschaft. Während Krankenhäuser schließen, Kitas unterfinanziert sind und die Energiewende stockt, werden Milliarden in den Ausbau von Rüstungskonzernen gelenkt. Rhein-metall positioniert sich damit als zentraler Akteur im Marinewaffenbau – und treibt eine Entwick-lung voran, die unsere Gesellschaft nicht sicherer, sondern unsicherer macht.“

Die Linke Niedersachsen kritisiert, dass öffentliche Gelder und politische Unterstützung für Groß-konzerne wie Rheinmetall bereitstehen, während soziale und ökologische Zukunftsaufgaben ver-nachlässigt werden. Statt in immer neue Rüstungsprojekte müsse der Staat in die zivile Infra-struktur, in Bildung, Pflege und klimaneutrale Industrie investieren.

Die Linke Niedersachsen fordert:

• ein sofortiges Stoppsignal für den Deal,

• ein Ende der milliardenschweren Subventionierung von Rüstungskonzernen,

• die Umwandlung der norddeutschen Werften in Zentren für klimafreundlichen Schiffbau und maritime Energietechnik.

Neues Wehrpflichtgesetz ist verfassungswidrig!

28. September 2025  Allgemein, Beverstedt, Hagen, Loxstedt, Schiffdorf

Ein von Greenpeace in Auftrag gegebenes Rechts-gutachten hält zentrale Punkte des geplanten Wehr-pflichtgesetzes für verfassungswidrig.

Dazu meint Jan van Aken, Vorsitzender der Partei Die Linke:

„Das Greenpeace-Gutachten zeigt es deutlich: Dieser Gesetzesentwurf ist verfassungswidrig. So etwas Weitreichendes wie die de facto Wiedereinführung der Wehrpflicht kann keine Regierung einfach so anordnen, wie der Verteidigungsminister das gerne hätte. Solch tiefgreifende Entscheidungen, die in die Grundrechte von Menschen eingreifen, müssen mindestens vom Parlament selbst getroffen werden. Wir fordern darüber hinaus, auch die Bevölkerung mit einzubeziehen. Wir wollen eine Volksbefragung bei den 16- bis 25-Jährigen zum Thema Wehrpflicht.

Die Mehrheit der jungen Menschen, die das betrifft, möchte nicht zum Dienst an der Waffe gezwungen werden. Und das weiß die Regierung auch ganz genau! Denn anders kann sie nicht erklären, warum sie angeblich auf Freiwilligkeit setzt, aber währenddessen schon den Zwang vorbereitet. Wir wollen keinen Zwang und werden alle jungen Menschen, die jetzt verunsichert sind, beraten, wenn der Fragebogen im Januar kommt. Niemand muss zum Wehrdienst!“

Gemeinsam gegen Krieg, Aufrüstung und NATO-Militarisierung – Kommt zu den Kundgebungen am 25., 26. und 27. September in Hamburg!

22. September 2025  Allgemein, Beverstedt, Hagen, Loxstedt, Schiffdorf

Foto: Dietmar Buttler

Während die NATO unter dem Namen „Red Storm Bravo“ großangelegte Militärübungen mitten in unserer Stadt plant, regt sich wachsender Widerstand.

Hamburg soll dabei nicht nur als logistisches Drehkreuz für Truppen-transporte dienen – auch zivile Ein-richtungen wie Schulen, Kranken-häuser und Behörden werden zu-nehmend in militärische Strukturen einbezogen. Dagegen sagen wir: Nein!

Wir rufen alle friedensbewegten Menschen, Gewerkschaften, Initiativen und Organisationen dazu auf, sich an den Protesten gegen diese gefährliche Militarisierung zu beteiligen.

Lasst uns gemeinsam zeigen, dass Hamburg kein NATO-Hafen ist.

Termine & Aktionen:

Donnerstag, 25. September – Info- und Protestveranstaltung:

Auftakt zu den Aktionstagen: Wir informieren über die geplanten NATO-Manöver, die Rolle Hamburgs im militärischen Logistiknetz und die geplanten Gegenaktionen.
Mehr Infos: www.kein-nato-hafen.de

Freitag, 26. September – Kundgebung gegen Kriegsübungen in der Stadt

„Keine Kriegsspiele in unserer Stadt!“
18:00 Uhr, Rathausmarkt Hamburg
Mit Demonstration über den St. Annenplatz bis zu den Landungsbrücken
Aufruf: www.die-linke-hamburg.de

Samstag, 27. September – Große Demonstration „Kein NATO-Hafen!“

Höhepunkt der Protesttage: Lautstark und vielfältig auf die Straße gegen Militarisierung, NATO-Manöver, Aufrüstung und Kriegslogik.
Beginn: 13:00 Uhr
Hamburg (genaue Route siehe: www.kein-nato-hafen.de/demo)

Unsere Forderungen:

Stopp der NATO-Kriegsübung „Red Storm Bravo“

Keine militärische Nutzung von Häfen und zivilen Einrichtungen

Abrüstung statt Aufrüstung – Investitionen in Soziales, Bildung und Gesundheit statt Kriegsvorbereitung

Keine Bundeswehr in Schulen, Hochschulen oder Jobcentern

Beitritt Deutschlands zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag

Solidarität mit Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren weltweit

Für eine friedliche, zivile Stadt – gegen Militarisierung und Kriegspropaganda!

Kommt zu den Kundgebungen – zeigt Gesicht für Frieden, Demokratie und Menschen-würde.

Gemeinsam sagen wir: Kein NATO-Hafen – keine Kriegsübungen – kein Schweigen!

Investitionsprogramm der Landesregierung reicht nicht aus – Die Linke fordert gezielte Unterstützung für Kommunen!

19. September 2025  Allgemein, Beverstedt, Hagen, Loxstedt, Schiffdorf

Die niedersächsische Landesregierung hat mit dem Programm „Niedersachsen kann Zukunft“ das größte Investitions- und Kommunalstärkungspaket in der Geschichte des Landes angekündigt. Insgesamt sollen rund 14,45 Milliarden Euro mobilisiert werden, darunter 4,7 Milliarden Euro als nicht zweckgebun-dene Zuweisungen für die Kommunen.

Doch Die Linke Niedersachsen kritisiert, dass diese Mittel bei weitem nicht aus-reichen, um den massiven Investitionsstau in den Kommunen zu beheben.

„Das Investitionsprogramm der Landesregierung ist bestenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Kommunen – die für den größten Teil der öffentlichen Infrastruktur zuständig sind – schieben in Niedersachsen einen Investitionsstau von knapp über 20 Mrd. € vor sich her. Besonders angespannt ist die Situation in kleinen Kommunen im ländlichen Raum.

Die angekündigten 4,7 Mrd. € nicht zweckgebundenen Zuweisungen sind da deutlich zu wenig.“

Laut einer Erhebung des Landesrechnungshofs sind insbesondere Schulen, Straßen und soziale Einrichtungen von maroden Zuständen betroffen. Fehlende Finanzmittel, Personalmangel und komplizierte Förderbedingungen erschweren die Umsetzung notwendiger Bau- und Sanierungsmaßnahmen.

„Es braucht deutlich mehr Unterstützung für die Kommunen für die notwendigen Investitionen in Schulen, Straßen, Schwimmbäder, Energieeffizienz, kommunale Kliniken und Ähnliches. Um die damit einhergehenden Verwaltungsaufwände gering zu halten, sollte diese Unterstützung in Form erhöhter Zuweisungen ohne aufwändige Antragsverfahren erfolgen. Zudem braucht es für Kommunen Unterstützung bei den Planungsaufwänden, die mit Investitionen einhergehen.“

Die Linke Niedersachsen fordert eine deutliche Aufstockung der Mittel für kommunale Infrastruktur und eine Priorisierung sozialer und ökologischer Zukunftsaufgaben. Besonders kritisch sieht die Partei, dass für das klimaschädliche LNG-Terminal in Stade Investitionen in Höhe von bis zu 300 Millionen Euro vorgesehen sind