
Foto: Dietmar Buttler
Während die NATO unter dem Namen „Red Storm Bravo“ großangelegte Militärübungen mitten in unserer Stadt plant, regt sich wachsender Widerstand.
Hamburg soll dabei nicht nur als logistisches Drehkreuz für Truppen-transporte dienen – auch zivile Ein-richtungen wie Schulen, Kranken-häuser und Behörden werden zu-nehmend in militärische Strukturen einbezogen. Dagegen sagen wir: Nein!
Wir rufen alle friedensbewegten Menschen, Gewerkschaften, Initiativen und Organisationen dazu auf, sich an den Protesten gegen diese gefährliche Militarisierung zu beteiligen.
Lasst uns gemeinsam zeigen, dass Hamburg kein NATO-Hafen ist.
Termine & Aktionen:
Donnerstag, 25. September – Info- und Protestveranstaltung:
Auftakt zu den Aktionstagen: Wir informieren über die geplanten NATO-Manöver, die Rolle Hamburgs im militärischen Logistiknetz und die geplanten Gegenaktionen.
Mehr Infos: www.kein-nato-hafen.de
Freitag, 26. September – Kundgebung gegen Kriegsübungen in der Stadt
„Keine Kriegsspiele in unserer Stadt!“
18:00 Uhr, Rathausmarkt Hamburg
Mit Demonstration über den St. Annenplatz bis zu den Landungsbrücken
Aufruf: www.die-linke-hamburg.de
Samstag, 27. September – Große Demonstration „Kein NATO-Hafen!“
Höhepunkt der Protesttage: Lautstark und vielfältig auf die Straße gegen Militarisierung, NATO-Manöver, Aufrüstung und Kriegslogik.
Beginn: 13:00 Uhr
Hamburg (genaue Route siehe: www.kein-nato-hafen.de/demo)
Unsere Forderungen:
Stopp der NATO-Kriegsübung „Red Storm Bravo“
Keine militärische Nutzung von Häfen und zivilen Einrichtungen
Abrüstung statt Aufrüstung – Investitionen in Soziales, Bildung und Gesundheit statt Kriegsvorbereitung
Keine Bundeswehr in Schulen, Hochschulen oder Jobcentern
Beitritt Deutschlands zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag
Solidarität mit Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren weltweit
Für eine friedliche, zivile Stadt – gegen Militarisierung und Kriegspropaganda!
Kommt zu den Kundgebungen – zeigt Gesicht für Frieden, Demokratie und Menschen-würde.
Gemeinsam sagen wir: Kein NATO-Hafen – keine Kriegsübungen – kein Schweigen!