Cuxland: Auf Strom und Gassperren verzichten!

DIE LINKE – stellt zur nächsten Sitzung des Kreistages einen Antrag zwecks Vermeidung von Strom- und Gassperren im Kreis Cuxhaven! Kreistagsmitglied Dietmar Buttler hierzu:

„Die Strompreise und Mieten in Deutschland sind mittlerweile so hoch wie nie zuvor. Zahlten Verbraucherinnen und Verbraucher vergangenes Jahr im Schnitt noch 31,9 Cent pro Kilowattstunde, sind es im Januar 2022 bereits 34,6 Cent. Allein die Preiserhöhungen bei Strom und Gas sind für zahlreiche Haushalte nicht mehr zu verkraften. Hinzu kommt: Als Folge der Corona- Pandemie haben viele Menschen durch Kurzarbeit, bzw. ein Aussetzen der selbstständigen Tätigkeit starke Einkommenseinbußen zu verkraften. So befürchtet offensichtlich jede bzw. jeder vierte Befragte in der Republik, in den nächsten zwölf Monaten regelmäßige oder außergewöhnliche Verbindlichkeiten des Haushaltes nicht bezahlen zu können. Diese Entwicklung geht leider selbstverständlich an den Kreis Cuxhaven nicht vorbei!

In diesem Zusammenhang: In November 2019 fand im Zuge einer Anfrage der Fraktion DER LINKEN ein Briefverkehr zwischen der EWE AG Oldenburg und der Verwaltung Cuxhaven statt. Hieraus ging u. a. eindeutig hervor: Speziell im Kreis Cuxhaven wurden in 2019 ca. 600 Haushalte im Kreis von Strom- und Gas gesperrt. Aktuelle Zahlen liegen leider z. Z. nicht vor. Die Corona-Pandemie bzw. steigende Energiepreise dürften aber die Probleme weiterhin erheblich verschärft haben! Vor diesem Hintergrund sollten die Mitglieder des Kreistages die Energielieferanten als ersten Schritt auffordern – im Bereich Kreis Cuxhaven kurzfristig von Strom- und Gassperren in Bezug private Haushalte mit geringem Einkommen bis auf weiterem auszusetzen. Gerade in der aktuellen Notsituation durch die immer noch anhaltende Corona-Pandemie sind ausreichende Hygiene bzw. Zugang zu Strom, und Wärme für die Daseinsvorsorge wichtiger denn je!

Langfristig allerdings besteht weiterhin die dringende Notwendigkeit zur Vermeidung der stillen Katastrophen Stromsperren und Wassersperrungen im Kreis Cuxhaven zukünftig im Rahmen des „Saarbrücker-Vier-Punkte-Modells“ zu agieren. Dies bedeutet – eine Vernetzung bzw. Zusammenarbeit von Stadtwerken und Jobcenter, Verbraucher-, Schuldner- und Sozialberatungen. Das Saarbrücker Vier-Punkte-Modell zur Vermeidung von Stromsperren machte und macht weiterhin Schule in etlichen Ländern bzw. Kreise in der Republik. Ein entsprechenden Antrag der Fraktion DER LINKEN im Kreistag Cuxhaven wurde in einer Sitzung des Kreistages am 23. April 2019 (!) in den Sozialausschuss verwiesen. Dieser Antrag sollte nicht zuletzt vor dem aktuell verschärften Hintergrund in Bezug Corona-Pandemie und kontinuierlich steigenden Strom- und Gaspreisen endlich zum Abschluß kommen!

Grundsätzlich sollte aktuell gelten: Der Verzicht von Strom- und Gassperren ist als Sofortmaßnahme gegen Energiearmut ist dringend notwendig.“

8. März 2022 – Internationaler Frauenkampftag für Frieden und Soziale Gerechtigkeit!

Anlässlich des Internationalen Frauenkampftags am 8. März 2022 erklärt Cornelia Buttler Vorsitzende DER LINKEN Kreisverband Cuxhaven:

„DIE LINKE verurteilt Putins Angriffskrieg auf die Ukraine auf Schärfste und fordert in diesem Zusammenhang einen sofortigen Waffenstillstand und die Aufnahme von Friedensverhandlungen.

Frauen und Kinder sind wie in allen Kriegen besonders betroffen. Wir fordern somit nicht zuletzt für die geflohenen Frauen eine schnellstmögliche Klärung ihres Aufenthaltsstatus! Daneben beteiligen wir uns in Kommunen und Ländern an vielfältigen Aktionen praktischer Solidarität.

Nicht zu vergessen: Die Pandemie hat es deutlich hervorgehoben: Arbeit in Sozial- und Erziehungsberufen ist systemrelevant! DIE LINKE unterstützt somit die aktuellen Tarifkämpfe der Beschäftigten für mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen.

Am 8. März sind wir gemeinsam mit den Kolleg:innen auf der Straße.“

Einladung zur Fachtagung: A20 verhindern – Region erhalten!

Die Kreisverbände Cuxhaven, Wesermarsch, Osterholz, Oldenburgerland DER LINKEN Niedersachsens nebst DER LINKEN Bremerhaven laden ein zur Fachtagung „A20 verhindern – Region erhalten“ ein.

Die vorherige und die aktuelle Bundesregierung sowie zahlreiche Unternehmen versprechen sich vom Ausbau der A20 ökonomische Wunder. DIE LINKE Niedersachsen wirft ein kritischen Blick auf die Ausbaupläne. Inwieweit ist die A20 ökonomisch wirklich sinnvoll? Wie soll eine sozial-ökologische Wende mit der A20 gelingen? Welche ökologischen Folgen sind vom A20-Ausbau zu erwarten? Mit Yanna Badet und Susanne Grube haben wir spannende Gesprächspartnerinnen zu Gast.

Yanna Badet ist Umweltwissenschaftlerin (Dipl.) und seit mehr als 15 Jahren International in der Klimaresilienzplanung tätig. Sie lebt mit ihrer Familie im Ammerland und setzt sich lokal für die Klimapolitik ein.

Susanne Grube ist Dipl.-Biol., Vorsitzende BUND Ammerland, Sprecherin des Schutz- und Klagefonds gegen die A20. In dem Vortrag wird der Frage nachgegangen, inwiefern die geplante A20 zur Verbesserung der Hinterlandanbindung der Seehäfen und Entlastung Hamburgs beitragen kann. Es wird dargestellt, welchen Einfluss die Autobahn auf die regionale Wirtschaft haben kann und welcher Schaden für Natur und Landwirtschaft zu erwarten ist. Ein Überblick über den Planungsstand und die Aktivitäten der Kritiker des Projektes rundet den Vortrag ab.

Die Fachtagung findet statt am 5. März 2022 in der Gaststätte „Zum Dorfkrug Abbehausen“, Nordenham

Veranstaltungsbeginn ist um 11 Uhr, Veranstaltungsende voraussichtlich 16:00 Uhr.

11:00 Uhr: Begrüßung

11:15 Uhr: Vortrag und Diskussion mit Yanna Badet

13:00 Uhr: Pause

13:45 Uhr: Vortrag und Diskussion mit Susanne Grube

16:00 Uhr: Abschluss

Die Fachtagung wird live auf dem Youtube-Kanal der DIE LINKE. Niedersachsen unter https://www.youtube.com/user/dielinkends übertragen.

Mit Blick auf Corona wird die Veranstaltung unter 2G+ stattfinden.

Die Gästezahl ist limitiert. Die Veranstalter bitten um vorherige Anmeldung.

Ansprechpartner ist Christoph Podstawa: Mobil: 0176 98 666 798 – E-Mail: christoph.podstawa@dielinke-nds.de

24. Februar 2022  Allgemein, Beverstedt, Hagen, Loxstedt, Schiffdorf

Wohnungsmarkt entspannen: Kommunale Wohnungsbaugesellschaft gründen!

24. Februar 2022  Allgemein, Beverstedt, Hagen, Loxstedt, Schiffdorf

Kreistagsmitglied Dietmar Buttler – DIE LINKE:

„In einem aktuellen Antrag stellen wir zum nächsten Kreistag im Kreis Cuxhaven u. a. folgende Forderungen:

Die Verwaltung des Kreises Cuxhaven wird beauftragt, in allen noch nicht rechtsgültigen Bebauungsplänen, die Wohnbauflächen vorsehen, 40 % der Fläche gemäß § 9 Abs. (1) Punkt 7 Baugesetzbuch (Bau-GB) für geförderten Wohnungsbau festzusetzen.

Eine noch zu gründende kommunale Wohnungsbaugesellschaft des Landkreises Cuxhaven ist anzuweisen, bei allen Neubauvorhaben von mindestens 50 % der Wohnungen im Geschosswohnungsbau (!) mit einer Mietpreisbindung vorzusehen.

Ein jahrelanger Anlauf ist in diesem Zusammenhang zwecks Aufgabenerfüllung zu vermeiden. Die zukünftige kommunale Wohnungsbaugesellschaft ist somit in Bezug Stammkapitaleinlage entsprechend auszugestalten. Hiermit wird nicht zuletzt gewährleistet – das die Gesellschaft mit einer bemerkbaren Förderungs- und Bautätigkeit beginnen kann.

In Bezug bauliche Verträge mit privaten Bauherren ist mindestens eine 40 %-Quote für Wohnungsbau mit Mietpreisbindung zu gewährleisten.

Unsere Begründung:

Durch eine Sozialquote kann beim Bau von Wohnungen durch öffentliche und private Investoren abgesichert werden, dass auch im bezahlbaren Segment Wohnungen entstehen. Durch die Einführung von Sozialquoten können Investorinnen und Investoren an ihre soziale Verpflichtung durch Eigentum und Kapital gebunden werden. Die Quote hat nebenbei den Vorteil, dass nicht nur über staatliche Zuschüsse bezahlbarer Wohnraum entsteht, sondern etwa durch Mietpreis- und Belegungsbindung private Investoren ihren Beitrag leisten.

Zum Beispiel in Bremen wurde eine Quote bereits z. B. 2013 eingeführt und verpflichtet beim Verkauf von städtische Grundstücken oder Schaffung von neuen Baurecht, dass in einem ersten Schritt 700 neue Sozialwohnungen entstehen. Von den 700 zu fördernden Wohneinheiten waren nach einem Jahr (2014) bereits 650 Förderkontingents durch Anträge und Ausschreibungen vergeben bzw. Grundsteinlegungen erfolgt.

In diesem Zusammenhang: Im Landkreis sind zur Zeit zwei kommunale Wohnungsbaugesellschaften lediglich begrenzt tätig: Die Siedlungs AG in Cuxhaven und die Hadelner Baugesellschaft in der Samtgemeinde Land Hadeln. Auf Kreisebene fehlt eine Wohnungsbaugesellschaft!

In Erinnerung: In Niedersachsen sind die Mieten in den letzten Jahren kontinuierlich und rasant gestiegen. Diese Entwicklung ging auch am Kreis Cuxhaven nicht vorbei. Hier stiegen z. B. in der Stadt Cuxhaven die Mieten um 27 %!

Fazit: Von den Mitgliedern des Sozialausschusses erhielt die Kreisverwaltung in Bezug unseres Antrages vorerst einen Prüfauftrag.“

Parteivorstand verabschiedet Beschluss zum Russland-Ukraine-Konflikt

23. Februar 2022  Allgemein, Beverstedt, Hagen, Loxstedt, Schiffdorf


Die Entwicklungen im Russland-Ukraine-Konflikt werden in der Partei DIE LINKE mit großer Besorgnis verfolgt. Es besteht die Gefahr eines großen Krieges, mit verheerenden Folgen für die Bevölkerung vor Ort und in ganz Europa. In einer heutigen Sondersitzung hat der Parteivorstand den stattfindenden Völkerrechtsbruch durch Russland verurteilt und sich für eine Deeskalation und Abrüstung stark macht.

Aus dem Parteivorstandsbeschluss:

»Als LINKE sind wir den Prinzipien des Völkerrechts, dem friedlichen Interessenausgleich und der Wahrung des Friedens verpflichtet. Auf Basis des Völkerrechts wollen wir weg vom System der Abschreckung und Aufrüstung, hin zur Abrüstung, Kooperation und zivilem Interessenausgleich.«

Außerdem betont der Parteivorstand:

»Aggressiver Nationalismus und Revanchismus heizen die Spannungen an, sind der ideologische Nährboden für Krieg und müssen zurückgedrängt werden. Dagegen steht DIE LINKE auf. Wir stehen an der Seite derer, die für Demokratie, gegen Ausbeutung und Militarisierung kämpfen in Deutschland, in Russland, in der Ukraine in der gesamten EU und in den USA.«

Der Beschluss ist mit konkreten Forderungen verbunden, die es hier nachzulesen gibt:
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Zwangsräumungen im Cuxland verhindern! LINKE stellt Anfrage an den Landrat

15. Februar 2022  Allgemein, Beverstedt, Hagen, Loxstedt, Schiffdorf


Die Corona-Krise verschärft die finanziellen Sorgen vieler Mieterinnen und Mieter im Kreis Cuxhaven. Nicht zuletzt führen Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit zu einschneidenden Einkommensverlusten und letztlich eventuell zum Verlust der Wohnung!

Dietmar Buttler – Abgeordnete DER LINKEN im Kreistag Cuxhaven hierzu:

„Der Corona-Kündigungsschutz für Mieterinnen und Mietern muss dringend neu aufgelegt werden.

Hintergrund: Die Bundesregierung hat einen ursprünglichen Corona-Kündigungsschutz nicht verlängert. Resultat: Mittlerweile schon seit 1. Juli 2020 droht somit Mieterinnen und Mietern, die ihre Miete nicht begleichen können, wieder die Kündigung des Mietvertrages.

Wohnungskündigungen treffen vor allem die finanziell Schwächsten der Gesellschaft. Dabei ist Wohnen letztlich ein Grundrecht.

Vor diesem Hintergrund der Corona-Krise ist es unverantwortlich, Menschen in der winterlichen Kälte auf die Straße zu setzen. Zwangsumzüge gehören somit grundsätzlich verboten.

Es würde in diesem Zusammenhang sinnvoll – einen Mietendeckel in Gebieten mit angespannten Wohnungsmärkten einzuführen. Die Mieterinnen und Mietern brauchen eine Atempause. Diese Pause sollte z. B. für mehr öffentliche Investitionen in den sozialen Wohnungsbau genutzt werden – nicht zuletzt auch im Kreis Cuxhaven.“

DIE LINKE stellt aktuell eine Anfrage an Landrat Bielefeld:

In welchem Umfang erlangt die Verwaltung des Kreises Cuxhaven Kenntnis von Zwangsräumungen?

Wie viele Zwangsräumungen wurden in den Jahren 2018, 2019, 2020, 2021 bis einschließlich Februar 2022 in den Gemeinden im Kreis Cuxhaven durchgeführt?

In welchem Umfang hat das zuständige Sozialamt hierbei den Betroffenen helfen können?

13. Februar 2022  Allgemein, Beverstedt, Hagen, Loxstedt, Schiffdorf

Die Corona-Krise verschärft die Sorgen vieler Mieterinnen und Mieter. Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit führen zu sinkenden Einkommen. Der Bundestag hat jetzt über Vorschläge der Fraktion DIE LINKE debattiert, um den Kündigungsschutz für Mieterinnen und Mieter zu verbessern und überhöhte Mieten zu deckeln.

„Wir fordern, dass Mietern, die von der Corona-Krise stark betroffen sind, ein zusätzlicher Kündigungsschutz gewährt wird, wenn sie ihre fälligen Mieten nicht fristgerecht bezahlen konnten. Diese Regel galt bereits in der ersten Pandemie-Phase von April bis Juni. Es muss verhindert werden, dass Menschen in dieser Krise ihre Wohnung verlieren“, so Victor Perli, der für unsere Region zuständige Bundestagsabgeordneter der LINKEN. Eigenbedarfskündigungen sollten zudem nur noch für den Wohngebrauch der Eigentümerin oder des Eigentümers selbst oder der engsten Familienangehörigen als Erstwohnsitz erlaubt sein. „Vor allem ältere und vor Ort verwurzelte Mieterinnen und Mieter müssen vor dieser sozialen Härte besser geschützt werden“, so Perli.

Angesichts der Meldungen über sinkende Durchschnittslöhne und die gleichzeitig weiter steigenden Mieten sagt Bernd Riexinger, Vorsitzender der Partei DIE LINKE:

„Die Bundesregierung darf nicht zulassen, dass Menschen im Corona-Winter vor die Tür gesetzt werden. Das Problem wächst, weil vielen Menschen in der Krise die Einnahmen fehlen, die Mieten aber weiter steigen.
Wohnen ist ein Grundrecht und muss von der Allgemeinheit abgesichert werden. Zwangsumzüge gehören grundsätzlich verboten. Vor allem jetzt, im Winter und in der Corona-Krise wäre es vollkommen unverantwortlich, Menschen in der Kälte auf die Straße zu setzen. Menschen müssen sich gerade in der Krise ihrer Wohnung sicher sein können.

Der Corona-Kündigungsschutz für Mieterinnen und Mieter muss dringend neu aufgelegt werden. Wohnungskündigungen treffen vor allem die finanziell Schwächsten. Die Forderung des DGB ist absolut richtig, dass die während der Corona-Krise auflaufenden Mietschulden nicht auch noch verzinst werden dürfen.

Der Corona-Kündigungsschutz muss Mal auch für Gewerbeimmobilien gelten. Damit schützen wir Traditionsbetriebe, Clubs und kleine Gastronomiebetriebe, die keine Ersparnisse und keinen Konzern im Rücken haben, der ihnen über die Flaute helfen kann.“

Grüne in Hagen setzen ein falsches Signal!

02. Februar 2022  Allgemein, Beverstedt, Hagen, Loxstedt, Schiffdorf

Vorab: Die Linke setzt sich aus ökologischen Gründen und vor dem Hintergrund eines möglichen EU-Verbotes von Kunstrasen weiterhin für eine Flächensanierung und Erstellung einer Kampfbahn Typ C mit 400 m Laufbahn unter Beibehaltung des Naturrasenplatzes in der Gemeinde Hagen im Bremischen ein.

Dietmar Buttler – für DIE LINKE im Kreistag: „Die Linke bleibt dabei – neben Kosten haben grundsätzlich bei der Planung von Neuanlagen bzw. Sanierung der Sportanlagen im Kreis Cuxhaven klimafreundliche Alternativen an erster Stelle zu stehen. Offensichtlich sind sich die Mitglieder der Grünen im Gemeinderat Hagen in Bremischen allerdings in dieser Angelegenheit nicht so sicher. Fakt ist: Die Fraktion der Grünen im Gemeinderat Hagen in Bremischen enthielten sich kürzlich im entsprechenden Fachausschuss und schlugen vor, einen Landschaftsplaner (?) in den Sozialausschuss einzuladen.

Buttler weiter: “Die Grünen sollten sich besser an die EU orientieren – Beispiele: Um die Umwelt zu schützen, sollen Verbraucher/innen weniger Plastiktüten verwenden. Seit dem 1. Januar 2022 sind leichte Plastiktüten und auch Bio-Plastiktüten daher verboten. Vor dem Hintergrund der kaum noch aufzuhaltenden Klimawende sind ferner seit Juli 2021 Wegwerfprodukte aus Plastik wie Einwegbesteck, Wattestäbchen, Strohhalmen und Rührstäbchen verboten usw.. Kurz: Werden die Grüne in Hagen werden in ökologischen Belangen von der die EU überholt? Zumindest setzen sie ein Falsches Signal!

Nochmals zur Erinnerung an die Grünen zu Hagen: Bei fachgerechter Pflege bietet ein Naturrasen im Gegensatz zum Kunststoffrasen, der nach zehn/zwölf Jahre ausgetauscht werden muss, uneingeschränkte Haltbarkeit. Es entstehen keine Entsorgungsprobleme und Ressourcen werden geschont.“

Befreiung von Auschwitz ist Mahnung und Aufforderung zum Handeln

27. Januar 2022  Allgemein, Beverstedt, Hagen, Loxstedt, Schiffdorf

Anläßlich des 77. Jahrestages der Befreiung des KZ Auschwitz und des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus fordert DIE LINKE Niedersachsen dazu auf, den Tag als Mahnung zu begreifen und „endlich den Nährboden für Faschismus und Rassismus auszutrocknen“.

Thorben Peters, stellvertretender Vorsitzender der Partei DIE LINKE Niedersachsen erklärt: „Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee der Sowjetunion das nationalsozialistische Vernichtungslager Auschwitz und setzte dem Grauen dort ein Ende. Eineinhalb Millionen Menschen – darunter fast 1,3 Millionen jüdische Menschen, Roma und Sinti, sowjetische Kriegsgefangene, Homosexuelle, Gewerkschaftsmitglieder und antifaschistische Widerstandskämpferinnen und -kämpfer wurden dort ermordet. Seitdem steht Auschwitz als Symbol für die Vernichtung von Menschenleben und ist Ausdruck unvergleichlicher Barbarei des deutschen Faschismus. Der Jahrestag der Befreiung von Auschwitz ist Mahnung, endlich den Nährboden für Faschismus und Rassismus auszutrocknen und gegen das kleine und große Unrecht dieser Tage vorzugehen – überall dort, wo Menschenrechte mit Füßen getreten werden.“