Allgemein

Berichte aus dem Rest der Welt

Bundesprogramm Bildungsprämie im Cuxland auf den Weg gebracht!

02. Juni 2018  Allgemein, Hagen

Dietmar Buttler

Im Antrag Der Linken zur Einrichtung einer oder mehrerer Beratungsstelle/n im Rahmen des Bundesprogramms Bildungsprämie lautete unser Beschlussvorschlag:

Der Kreistag beschließt, dass die Überlegung eine Beratungsstelle oder mehrere im Rahmen des Bundesprogramms Bildungsprämie zur Diskussion in den Fachausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit übergeben wird.

Diesem Antrag wurde auf der Sitzung des Kreistages am 30.05.2018  „im Cuxland“ von den Abgeordneten  zugestimmt!

Als Bürger im Landkreis Cuxhaven muss man z. Z. noch nach Verden oder Stade –  um eine Beratung zur sog. Bildungsprämie zu bekommen. Diese Zeiten sind nun hoffentlich bald vorbei (siehe auch entsprechende Artikel auf diesen Seiten!)!

Dietmar Buttler Fraktionsvorsitzender Der Linken im Kreistag  Cuxhaven

2. Bücherbus in der Spur!

02. Juni 2018  Allgemein, Hagen

Die Abgeordneten des Kreistages im Landkreis Cuxhaven haben auf ihrer Sitzung am 31.05.2018  in Bezug des Antrages Der Linken – einen zweiten Bücherbus für den Landkreis Cux-haven wieder anzuschaffen – folgendes beschlossen: Der Antrag wird zur Beratung in den Fachaus-schuss verwiesen und in die Haus-haltsberatungen 2019 aufgenom-men  (siehe auch –  Artikel auf diesen Seiten)!

Zur Erinnerung: Aus sog. Kosten-gründen wurde der zweite Bus 2005 abgeschafft. Erhebliche Mehrbelastungen der verbliebenen Beschäftigten waren die Folge! Der zur Zeit  noch vorhandene Bücherbus ist technisch in einem fragwürdigen Zustand. 20 interessierte Schulen können bis heute nicht angefahren werden. Diese unhaltbaren  Zustände werden nun hoffentlich mit  Entscheidung vom 30.05.2018 der Kreistagsabgeordneten bald der Geschichte angehören!

Die Kosten zwecks Anschaffung des 2. Fahrzeuges  betragen 550 000 Euro. Der Unterhalt ist mit jährlich 196 000 Euro veranschlagt.

Dietmar Buttler – Fraktionsvorsitzender  der Linken im Kreistag Cuxhaven

Fracking-Schwindel in Niedersachsen – Landesregierung praktiziert weiterhin Täuschen und Tarnen!

18. Mai 2018  Allgemein, Hagen

DIE LINKE. Niedersachsen sieht in der vorerst von Wirtschaftsminister Althusmann zurückgezogenen Ankündigung, Probebohrungen für die sogenannte „unkonventionelle Schiefergasförderung“ durchführen zu wollen, ein reines Ablenkungsmanöver.

„Fracking, ob „unkonventionell“ im oberflächennahen Schiefergestein oder wie das seit vielen Jahren in Niedersachsen praktizierte und von den diversen Landesregierungen unterstützte sog. konventionelle Fracking in Sandgestein führt beides zur Vergiftung des Grund- und Trinkwassers und danach auch von Menschen“, so der ehrenamtliche Landesgeschäfts-führer der niedersächsischen LINKEN, Dr. Michael Braedt.

Der Chemiker hat viele Jahre beruflich zu den Gefahren von Fracking gearbeitet und auch die Niedersächsische Landesregierung mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass der Einsatz diverser giftiger Chemikalien, die beim Fracking genutzt werden, europarechtlich nicht zulässig sind. Doch das hat das Landesbergamt als Aufsichts-behörde, die dem Wirtschaftsministerium untersteht, offensichtlich nicht bewogen, ein grundsätzliches Fracking-Verbot in Niedersachsen auszusprechen, was grundsätzlich möglich wäre.

Dass jetzt ausgerechnet der ehemalige Wirtschaftsminister und heutige Umweltminister Lies (SPD) verbal gegen das „unkonventionelle“ Fracking Stellung bezieht, aber zum „konventionellen“ Fracking schweigt, ist somit nach Auffassung der LINKEN ein reines Ablenkungsmanöver.

Gemeinsam mit den Umwelt- und Gesundheitsinitiativen fordert DIE LINKE: Fracking vollständig verbieten!“

Zum Tag der Befreiung – 8. Mai 1945

08. Mai 2018  Allgemein

Zum Tag der Befreiung am 8. Mai 1945 erklären die Vorsitzenden der Partei DIE LINKE, Katja Kipping und Bernd Riexinger:

Am 8. Mai 1945 haben die Alliierten den Hitler-Faschismus in Europa besiegt.

Der Tag der Befreiung sollte als Moment der kollektiven europäischen Erinnerung zum gesetzlichen Gedenk- und Feiertag erklärt werden.

Deutschland kann heute nur eine Friedensmacht sein. Die fortschreitende Aufrüstung der deutschen Armee durch die Große Koalition ist historisch verantwortungslos. Wir lehnen Aufrüstung und Kriegseinsätze jeder Form ab. Damals bedrohte der Faschismus die grundlegenden Werte des Humanismus und der Menschlichkeit, die Demokratie und liberalen Freiheiten.

Antisemitismus, Rechtsextremismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sind 73 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa wieder auf dem Vormarsch.

Mit der AfD sitzt eine im Kern neoliberale und rassistische Partei im Deutschen Bundes-tag. Es gilt auch heute, sich mutig und entschlossen gegen jede Form autoritärer und rassistischer Hetze entgegenzustellen.

Der Tag der Befreiung als bundesweiter Gedenk- und Feiertag kann Raum für das ge-meinsame Gedenken bieten. Erinnerung bleibt nur lebendig, wenn sie als Teil heutiger gesellschaftlicher Diskussion erhalten bleibt. Antisemitische Angriffe, Verachtung für Andersdenkende und Andersgläubige sind Gründe genug, den 08. Mai als Gedenktag für Humanität, Toleranz und Demokratie und als Tag der Erinnerung an die Opfer sowie an die Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfer zu machen.

Vor 200 Jahren – am 5. Mai 1818 – wurde Karl Marx geboren!

05. Mai 2018  Allgemein, Hagen

Vor 200 Jahren, am 5. Mai 1818, wurde Karl Marx geboren. Er hob gemeinsam mit Friedrich Engels die Kritik der politischen Ökonomie und die Philosophie auf eine neue Stufe und gab somit der entstehenden sozialistischen Bewegung wissenschaftliche sowie praktische Impulse. Marx war ein politischer Mensch. In seinen Schriften baute er auf die Philosophie des deutschen Idealismus, die britischen Nationalökonomen und die vornehmlich französischen Sozialutopisten auf. Hieraus wurde der wissenschaftliche Sozialismus begründet, in Abgrenzung zu ausgemalten Utopien eines zukünftigen Kommunismus und mit dem Anspruch, die sozio-ökonomischen Zusammenhänge der bürgerlichen Gesellschaft wissenschaftlich erklären zu können. Marx und Engels wollten ergründen, wie die kapitalistische Produktionsweise und die auf ihr basierende bürgerliche Gesellschaft entstanden sind und wie sie funktionieren. … (Aus der Erklärung der Historischen Kommission)  WEITERLESEN

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LINKE lehnt weiterhin militärisches Spektakel im öffentlichen Raum ab!

04. Mai 2018  Allgemein, Hagen

Heute Nachmittag fand zum wiederholten Male die Vereidigung der Soldaten als öffentliche Schaustellung überkommener Traditionen statt. Unter Klängen eines Heeresmusikcoups aus Hannover marschierten die Rekruten auf den öffentlichen Platz im Fischereihafen und unterwarfen sich den überkommenen Ritualen.

Hierzu Günter Matthiessen, Stadtverordneter der LINKEN: „Wir lehnen weiterhin die Zurschaustellung von militärischen Zeremonien im öffentlichen Raum ab. Dieses stammt noch aus der Zeit des Kaiserreichs – und ist auch im Nazi-Reich gepflegt worden. Gerade Bremerhaven hat hier eine unrühmliche Geschichte. Zu erinnern ist an die „Hunnenrede“ Kaiser Wilhelms II 1900 in Bremerhaven zur Verabschiedung des deutschen Kontingents einer imperialistischen Truppe aus sechs europäischen Staaten, den USA und Japan, die den chinesischen Widerstand gegen die imperialistische Intervention in China brechen sollte. Weiterhin fuhren von den Nordsee-Häfen Bremerhaven und Wilhelmshaven die Schiffe zur Unterdrückung der Bevölkerung in den deutschen Kolonien, z.B. zum Völkermord gegen die Hereros und Namas in Südwest-Afrika.“

Durch militärisches Zeremoniell in der Öffentlichkeit sollen militärische Umgangsformen in der Bevölkerung verankert werden. Dabei gibt es genügend Probleme, die auch in der Deutschen Bundeswehr auftreten. Z.B. Militärdienst von Jugendlichen unter 18 Jahren. Auch Minderjährige kommen zur Bundeswehr, um sich als freiwillig Wehrdienstleistende oder Soldaten auf Zeit zu verpflichten. 2017 waren es 2128 Personen. Das geht aus einer Antwort des Verteidigungsministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der Linksfraktion hervor

1. Mai 2018 – NAZIFREI!

30. April 2018  Allgemein

Gedenkveranstaltung – Lager Sandbostel!

27. April 2018  Allgemein, Hagen

In jedem Jahr begeht die Stiftung Lager Sandbostel am 29. April gemeinsam mit Überlebenden und ihren Angehörigen den Jahrestag der Befreiung des Kriegsgefangenenlagers (Stalag) X B Sandbostel. In diesem Jahr werden Gäste aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Polen, Russland und Serbien dabei sein.

Für DIE LINKE sind das Gedenken und die Erinnerung an die Opfer des Nazi-Regimes eine wichtige Säule ihrer Politik. Das schließt den engagierten Kampf gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ein. Es besteht eine Mitfahrgelegenheit am Sonntag, 29. April, um 15 Uhr ab Parteibüro Marktplatz 8 in Osterholz-Scharmbeck.

Bitte hier kurz melden, wenn jemand mitfahren will: kreisverband@die-linke-ohz.de

Kurt Albrecht, 17 Jahre, ermordet am 28. April 1945

27. April 2018  Allgemein, Hagen

In den letzten Tagen des zweiten Weltkriegs setzte sich der damals 17-jährige Soldat Kurt Albrecht von der Truppe ab, um nach Hause zu seinen Eltern zu fahren. Auf dem Heimweg wurde er von der Wehrmacht aufgegriffen. Ein Feldgericht verurteilte ihn am 28. April 1945 zum Tode. Noch am selben Abend wurde der Jugendliche von einem Exekutions-kommando auf den Scharmbecker Schützenplatz geführt und erschossen. Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schulen (BBS) haben das Schicksal von Kurt Albrecht aufgearbeitet. Der Schulweg zwischen dem Osterholzer Bahnhof und der BBS ist dem Opfer der Nazi-Diktatur gewidmet. Die Linksfraktion im Stadtrat hat beantragt, eine Gedenktafel aufzustellen.

Wie in jedem Jahr werden Mitglieder der LINKEN und Unterstützer an Kurt Albrecht erinnern. Der Weg wird sauber gemacht und unser Genosse Conrad wird einen Text verlesen. Die Veranstaltung beginnt am Sonnabend, 28. April, um 16 Uhr.

1. Mai: Der DGB ruft zur Demo und Kundgebung in Bremerhaven auf

23. April 2018  Allgemein, Hagen

Unter dem Motto “Solidarität – Vielfalt – Gerechtigkeit.“ ruft der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) zur Teilnahme an der Demonstration und Kundgebung in Bremerhaven auf.

Bis 10.00 Uhr sammeln sich die Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter in der Hinrich-Schmalfeldt-Straße vor dem Gewerkschaftshaus. Von dort geht es über die Hafenstraße zum Platz vor der Großen Kirche, wo um 11.00 Uhr die Kundgebung zum Tag der Arbeit beginnt.

Hauptredner in diesem Jahr: Meinhard Geiken, Bezirksleiter IG Metall Küste. Neben Meinhard Geiken werden Lutz Bock , DGB-Vorsitzender Bremerhaven, Cem Cadirci für die Migranten/innen und Nadja Korch und Robin Söhn für die Gewerkschaftsjugend Redebeiträge halten

Ab 12.00 Uhr: Beginn eines breites Kulturprogramm – zusammengestellt von den Gewerkschaften und den beteiligten Vereinen. Zum Abschluss der Kundgebung sorgt die Band Delicious Devine für handfeste Mucke!