1.Mai-Veranstaltungen 2016 des DGB in der Region Bremen-Elbe-Weser!

19. April 2016  Allgemein, Hagen
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Bremen:
Demonstration:10.15 Uhr Sammeln; ab Weserstadion
Kundgebung: 12:00-15:00 Uhr, auf dem Domshof. 
Begrüßung durch Annette Düring
Hauptrede: Harald Schaum (IG BAU)
Jugend: Ina von Bötticher (Junge GEW)
Klaus Hering, BR-Vorsitzender ArcelorMittall
Kulturprogramm: Mit Livemusik, Infoständen und 
Kinderbetreuung.

Bremen-Nord:
Demonstration: 10:30 Uhr ab Arbeitsamt (Sammeln
 ab 10.00 Uhr) - Kundgebung: 11.00 - 13.00 Uhr auf dem 
Sedanplatz. - Mairede mit Michael Gerdes (IG Metall 
Bremen). - Kulturprogramm: Es gibt Livemusik  und Infostände.

Bremerhaven: 
Demonstration ab 10.00 Uhr (Treffpunkt Hinrich-Schmalfeldt-Str. / Gewerkschaftshaus)
Versammlungsort „Große Kirche“, Bürgermeister-Smidt-Str
Kundgebung: 11:00-17:00 Uhr Große Kirche. Die Mairede hält Yasmin Fahimi 
(Staatssekretärin)
Kulturprogramm: Mit Live-Musik, Kinderbetreuung und Samba

Cuxhaven:
Kundgebung: 11:00-15:00 Uhr auf dem Platz vor dem ehemaligen Fischversandbahnhof. 
Die Mairede hält Herbert Behrens, MdB DIE LINKE
Kulturprogramm: Mit Flamenco, Folklore, Cheerleaders und Infoständen.

Rotenburg:
Kundgebung: 11:00 -14:00 Uhr auf dem Pferdemarkt/ Rathaus. 
Die Mairede hält Laura Pooth (GEW)
Kulturprogramm: Es gibt Live-Musik, Poetry Slam und Infostände.

Stade:
Kundgebung: 11:00 - 14:00 Uhr, Am Schwedenspeicher. 
Die Mairede hält Kornelia Knieper (ver.di)
Kulturprogramm: Es gibt Live-Musik und Infostände.

Verden
Kundgebung: 11:00 - 14:00 Uhr auf dem Rathausplatz. 
Die Mairede hält Johannes Grabbe (DGB Bezirk)
Kulturprogramm: Musik, Tombola und Infostände.

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DIE LINKE kämpft u. a. mit den Gewerkschaften für bessere Arbeitsbedingungen, weniger Stress und eine gute Gesundheitsversorgung. Denn: Mehr Personal im Krankenhaus ist für alle besser!

In deutschen Krankenhäusern herrscht Pflegenotstand – es fehlen 100 000 Pflegekräfte. Immer weniger Beschäftigte müssen immer mehr Patientinnen und Patienten in kürzerer Zeit versorgen. Die Folgen: fehlende Zuwendung, mangelnde Hygiene bis hin zu mehr Unfällen.

Dreiviertel aller Pflegekräfte geben an, bei den derzeitigen Arbeitsbedingungen nicht bis zur Rente durchhalten zu können. Im Vergleich zu zwölf anderen EU-Staaten ist Deutschland Schlusslicht beim Pflegepersonal.

Die Ursache: Krankenhäuser wurden in den letzten 20 Jahren zu Unternehmen umgebaut, viele privatisiert – es geht oft nur noch um Kosteneinsparung und Profit. Dies verhindert, dass Kliniken ausreichend Personal beschäftigen und gut bezahlen, wie es für eine gute Versorgung notwendig ist.

Deshalb fordert DIE LINKE:

  • eine gesetzliche Personalbemessung, um den Personalnotstand zu bekämpfen und die notwendigen 100 000 Pflegekräfte einzustellen. Wir brauchen verbindliche Vorgaben, wie viele Pflegekräfte für wie viele Patienten und Patientinnen benötigt werden.
  • Krankenhäuser gehören in öffentliche Hand, für eine bedarfsgerechte Finanzierung.
  • eine Steuer auf Vermögen ab einer Million Euro, die den Ländern auch zur Finanzierung der Krankenhäuser zu Gute kommt. Geld ist genug da. Fragen wir die 880 000 Millionäre in Deutschland.