Armut macht krank!

Am 02. 05.2024 (12.00 Uhr bis 14.00 Uhr) ist Gerhard Trabert auf Einladung des Kreisverbandes DER LINKEN in Cuxhaven auf den Kämmererplatz. Thema: „Armut macht krank“! Ziel: Mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen.

Seit Jahrzehnten ist es Gerhard Traberts wichtigstes Anliegen, diesen Missstand in die Öffentlichkeit zu tragen und zu versuchen, betroffenen Menschen als Sozialarbeiter und Arzt ein Stück Würde zurückzugeben.

Aufgewachsen ist Gerhard Trabert in einem Mainzer Waisenhaus, denn sein Vater arbeitete dort als Erzieher. Schon seine Kindheit war mit der Erkenntnis verbunden, dass es anderen Kindern deutlich schlechter ging als ihm. Nach der Hauptschule besuchte er unter anderem die Fachhochschule Sozialwesen in Wiesbaden. Es folgten mehrere Jahre als Sozialpädagoge u.a. im Krankenhaussozialdienst in der Uni-Klinik Mainz und im Rüsselsheimer Krankenhaus. Danach absolvierte er ein Medizinstudium, das ihm durch ein Promotionsstipendium ermöglicht wurde. Nach mehreren Jahren Berufserfahrung gründete Gerhard Trabert 1997 den Verein Armut und Gesundheit in Deutschland e.V. und ist seit dem 1. Vorsitzender. Trabert war Initiator der Arbeitsgruppe „Armut und Gesundheit“ im Bundesgesundheitsministerium, die 2000 bis 2004 aktiv war und dann leider vom Bundesgesundheitsministerium abgeschafft wurde. Außerdem gründete er 2003 den Verein „Flüsterpost“ zur Unterstützung von Kindern an Krebs erkrankter Eltern, und ist dort ebenfalls 1. Vorsitzender. Die „Ambulanz ohne Grenzen“, eine Poliklinik für nicht krankenversicherte Menschen wurde 2013 ins Leben gerufen und von Gerhard Trabert aufgebaut
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Von 2005 bis 2013 war Gerhard Trabert europäischer Delegierter der Nationalen Armutskonferenz und Leiter der AG „Armut und Gesundheit“. Von der EU wurde er als Experte zum Thema Armut und Gesundheit für Deutschland vertraglich angestellt.

2022 kandidierte Gerhard Trabert auf Vorschlag der Linken für das Amt des Bundespräsidenten.

Vor einigen Tagen erst, ist Gerhard Trabert aus Lesbos zurückgekommen wo er denen die dort verstorben sind, eine würdige Bestattung ermöglicht.