Rund fünf Millionen Beschäftigten im Handel kämpfen derzeit für mehr Geld. Bundesweit gibt es in diesen Tagen daher Streiks. Für DIE LINKE ist klar: Wir unterstützen den Arbeitskampf, denn die Beschäftigten haben mehr als Applaus und einen feuchten Händedruck verdient. Die Co-Vorsitzende der Partei DIE LINKE Niedersachsen Franziska Junker unterstützt ihre Forderungen:
„Dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einzelhandel streiken müssen, zeigt uns, dass die sozialen und demokratischen Kipppunkte in unserem Land bedrohlicher werden. Das zeigt sich auch am Umgang mit den Beschäftigten im Einzelhandel. Die Gewerkschaft ver.di fordert im Einzelhandel 2,50 Euro mehr Lohn und Gehalt pro Stunde, ein Plus von 250 Euro für Auszubildende und ein Mindestentgelt von 13,50 Euro. Doch die Arbeitgeber stellen sich bisher quer. Ihr Angebot ist völlig unzureichend. Zum Glück haben sich die Beschäftigten im Lockdown nicht so stur verhalten, wie die Arbeitgeber in der jetzigen Tarifrunde. Sie haben damals den Laden am Laufen gehalten. Unser Dank dafür muss heißen: Endlich mehr Geld für gute Arbeit!“