Zum 1. Januar sind die Verbraucherpreis für Erdgas und Strom explodiert. Verbraucher mit einem Vertrag mit den Osterholzer Stadtwerken zahlen mit 14,33 Cent 4,15 Cent brutto mehr für den Kubikmeter Gas als noch im Dezember – oder in Prozent ausgedrückt 41,46 Prozent. Bei Strom sieht es nicht anders aus. Der Preis steigt für Kleinverbraucher um 65,5 Prozent auf 39,12 Cent brutto pro Kilowattstunde. Die finanzielle Entlastung durch die Gas- und Strompreisbremse der Bundesregierung wird kaum wirksam. Der Strompreis soll auf 40 Cent begrenzt werden, der Gaspreis auf zwölf Cent. Dieser aber nur für 80 Prozent des bisherigen Verbrauchs. Der Rest wird zum vollen Preis abgerechnet.
Was tun, wenn diese Belastungen nicht getragen werden können?
Soll ich meine monatliche Abschlagszahlung ändern, um hohe Nachzahlungen zu vermeiden? Wo finde ich die neuen Preise? Antworten will DIE LINKE am Freitag, 6. Januar, ab 10 Uhr, in ihrem Büro Marktplatz 8 in Osterholz-Scharmbeck geben. „Die Verunsicherung der Bürgerinnen und Bürger ist groß, haben wir festgestellt“, sagt Herbert Behrens Vorstand der Osterholzer LINKEN, „denn seit Monaten wird über Belastungen und Entlastungen diskutiert. Die Energierechnung ist aber immer konkret.“ Darüber wolle man mit Ratsuchenden sprechen. Eine Rechtsberatung werde aber nicht angeboten.