Linke kritisiert drastische Kürzungen beim Freiwilligen Sozialen Jahr und unzureichende Maßnahmen gegen Fachkräftemangel!
Franziska Junker, Landesvorsitzende der Linken in Niedersachsen, äußert scharfe Kritik an den geplanten Kürzungen von 40 Millionen Euro beim Bundesfreiwilligen-dienst. „Diese Kürzungen sind ein direkter Angriff auf das Engagement der vielen Menschen, die sich im Freiwilligen Sozialen Jahr für unsere Gemeinschaft einsetzen. Sie gefährden nicht nur wichtige soziale Angebote, sondern auch die Zukunft junger Menschen, die sich durch dieses Jahr für soziale Berufe begeistern“, betont Junker.
Zusätzlich kritisiert Junker die unzureichenden Maßnahmen der Bundesregierung im Umgang mit dem Fachkräftemangel in sozialen Berufen. „Die langen Anerkennungsverfahren für ausländische Fachkräfte sind ein weiteres Beispiel für die ineffektiven Lösungen der Bundesregierung. Wir benö-tigen dringend umfassende und nachhaltige Maßnahmen, um die Arbeitsbedingungen in sozialen Berufen zu verbessern und diese Berufe für zukünftige Generationen attraktiver zu machen.“
Junker fordert eine grundlegende Reform der Sozialpolitik, die sowohl den Bedürfnissen der Be-schäftigten als auch der Bürgerinnen und Bürger gerecht wird. „Es ist höchste Zeit, dass wir den sozialen Sektor nicht weiter durch Kürzungen aushungern, sondern gezielt in seine Zukunft investie-ren.“